Auch wenn die Geschichte der Werft Uddevallavarvet nur 40 Jahre andauernde, so entschied die im Jahre 1946 von Gustaf B. Thordén gegründete Anlage über die gesamte Zukunft des Bohuslän und der Stadt Uddevalla. In den 50er Jahren war die Werft mit dem Bau von Supertankern der größte Arbeitgeber des Bohuslän geworden, der selbst Arbeiter aus Deutschland und Finnland anzog. Durch die steigende Bevölkerung kehrte in der bisher sehr armen Gegend der Wohlstand ein und es wurden zahlreiche Vereine gegründet, die ein aktives Leben nach Uddevalla brachten.
Als im Jahre 1985, mitten in der schwedischen Werftkrise, die staatliche Unterstützung für Werften auslief, so war sicher, dass die Uddevallavarvet, die mittlerweile dem Staat gehörte, im Jahre 1986 der Vergangenheit angehören würde, da die Werft der internationalen Konkurrenz nicht gewachsen war. Der Kampf der Gewerkschaften war hoffnungslos, so dass die Region nur abwarten konnte was die Regierung letztendlich entscheiden würde um nicht tausende von Arbeitsplätzen endgültig zu zerstören. Noch bevor die Werft abgewickelt wurde, kam dann die Antwort.
Am 23. Januar 1985 entschied sich die Regierung insgesamt zwei Milliarden Kronen in die Uddevallavarvet zu investieren, allerdings auf eine andere Weise als viele hofften. Das Geld diente dafür dort eine neue Wirtschaft aufzubauen und den Tourismus zu entwickeln. Ein Großteil des Geldes ging an Volvo um eine Fabrik zu bauen, die 1200 Arbeiter beschäftigen sollte, der Rest ging an die Infrastruktur und die touristische Entwicklung, die sich heute zur wichtigsten Einnahmequelle des Bohuslän entwickelt hat zumal Volvo die dortige Produktion im Jahr 2013 ganz auflösen wird.
23. Januar: Frej und Freja, die nordischen Götter der Fruchtbarkeit
23. Januar 1941: Torsten Fogelqvist und die Begegnung mit der Arbeiterbewegung
Als im Jahre 1985, mitten in der schwedischen Werftkrise, die staatliche Unterstützung für Werften auslief, so war sicher, dass die Uddevallavarvet, die mittlerweile dem Staat gehörte, im Jahre 1986 der Vergangenheit angehören würde, da die Werft der internationalen Konkurrenz nicht gewachsen war. Der Kampf der Gewerkschaften war hoffnungslos, so dass die Region nur abwarten konnte was die Regierung letztendlich entscheiden würde um nicht tausende von Arbeitsplätzen endgültig zu zerstören. Noch bevor die Werft abgewickelt wurde, kam dann die Antwort.
Am 23. Januar 1985 entschied sich die Regierung insgesamt zwei Milliarden Kronen in die Uddevallavarvet zu investieren, allerdings auf eine andere Weise als viele hofften. Das Geld diente dafür dort eine neue Wirtschaft aufzubauen und den Tourismus zu entwickeln. Ein Großteil des Geldes ging an Volvo um eine Fabrik zu bauen, die 1200 Arbeiter beschäftigen sollte, der Rest ging an die Infrastruktur und die touristische Entwicklung, die sich heute zur wichtigsten Einnahmequelle des Bohuslän entwickelt hat zumal Volvo die dortige Produktion im Jahr 2013 ganz auflösen wird.
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Copyright: Herbert Kårlin
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