Göran Hägglund wurde am 27. Januar 1959 in Degerfors in Närke geboren. Seine finnlandschwedischen Eltern waren nur wenig Jahre vorher aus Finnland eingewandert und waren beide Metallarbeiter. Hägglund selbst hat ebenfalls keine Hochschulbildung, sondern machte eine Ausbildung als Installateur und wurde durch interne Weiterbildungen zum Finanzfachmann einer schwedischen Versicherungsgesellschaft. Einige Jahre lang arbeitete der Politiker auch als Radgeber für Fond-Platzierungen.
Göran Hägglund begann seine politische Karriere bereits in seinen Jugendjahren, als er Mitglied des Kristdemokratiska Ungdomsförbundet (KDU) wurde, dort zum Vorsitzenden aufstieg und mehrere wichtige Aufgaben übernahm. Von 1982 bis 1986 war er im Stadtrat von Jönköping und von 1985 bis 1988 Kanzleichef der Christdemokraten im Parlament. Hägglund sitzt bereits seit 1991 im Parlament, auch wenn seine Politik die Partei mittlerweile in der Wählergunst unter die Vier-Prozent-Marke transportierte.
Seit dem 3. April 2004 ist Göran Hägglund der Vorsitzende der Kristdemokraterna, eine Aufgabe, die er von Alf Svensson übernahm und die ihn zum mächtigsten Mann der Partei machte, auch wenn sein erster Schritt war der Partei einen neuen Namen zu geben, damit er die Politik seines Vorgängers erneuern konnte. Im Jahre 2006 machte der schwedische Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt den Christdemokraten Hägglund zum Sozialminister, ein Bereich in dem er überfordert scheint, da sich seither die Situation im Gesundheitsdienst und der Altersvorsorge erheblich verschlechterte und er seine Wähler kaum noch überzeugen kann.
27. Januar: 1947: Björn Afzelius und politische Kritik
Göran Hägglund begann seine politische Karriere bereits in seinen Jugendjahren, als er Mitglied des Kristdemokratiska Ungdomsförbundet (KDU) wurde, dort zum Vorsitzenden aufstieg und mehrere wichtige Aufgaben übernahm. Von 1982 bis 1986 war er im Stadtrat von Jönköping und von 1985 bis 1988 Kanzleichef der Christdemokraten im Parlament. Hägglund sitzt bereits seit 1991 im Parlament, auch wenn seine Politik die Partei mittlerweile in der Wählergunst unter die Vier-Prozent-Marke transportierte.
Seit dem 3. April 2004 ist Göran Hägglund der Vorsitzende der Kristdemokraterna, eine Aufgabe, die er von Alf Svensson übernahm und die ihn zum mächtigsten Mann der Partei machte, auch wenn sein erster Schritt war der Partei einen neuen Namen zu geben, damit er die Politik seines Vorgängers erneuern konnte. Im Jahre 2006 machte der schwedische Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt den Christdemokraten Hägglund zum Sozialminister, ein Bereich in dem er überfordert scheint, da sich seither die Situation im Gesundheitsdienst und der Altersvorsorge erheblich verschlechterte und er seine Wähler kaum noch überzeugen kann.
27. Januar: 1947: Björn Afzelius und politische Kritik
Copyright: Herbert Kårlin
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