Auch wenn bekannt ist, dass Wilhelmina Ståhlberg am 26. November 1803 in Stockholm zur Welt kam, so ist unbekannt wer ihre Eltern waren, denn auch ihr Familienname kommt von ihren Pflegeeltern, die dem Mädchen auch eine ausgezeichnete Bildung boten, was sich auch daran zeigte, dass Ståhlberg problemlos Werke aus dem Englischen, dem Französischen und dem Deutschen übersetzen konnte, ihr aber auch jede damals weibliche Arbeit bekannt war. Ob sie ihre Bildung von den Pflegeeltern oder einem Privatlehrer erhielt, ist ebenso unbekannt wie die Herkunft der Schriftstellerin.
Wilhelmina Ståhlberg trat bereits sehr früh als Dichterin auf, denn sie veröffentlichte bereits im Alter von 16 Jahren die ersten Gedichte in der Stockholms-Posten und dem Allmänna Journalen. Als Ståhlberg 23 Jahre alt war, erschien ihr erster Gedichtband Min lyras första toner, der, wie auch ihre Arbeiten in den Zeitungen und Zeitschriften, nur mit dem Pseudonym Wilhelmina gezeichnet war. Später nahm die Schriftstellerin weitere Pseudonyme an, so dass man erst nach ihrem Tod die tatsächliche Breite ihres Schaffens entdecken konnte.
Als Schriftstellerin zeigte Wilhelmina Ståhlberg eine enorme Vielfältigkeit, denn sie veröffentlichte Werke über die schwedische Geschichte, Biographien, Novellen, Sagen, Kinderbücher und Texte über die Mythologie. Den größten Erfolg hatte die Dichterin allerdings mit einer alten Volksweise die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert in 55 Auflagen über eine halbe Million mal in Schweden verkauft wurde, aber auch in Dänemark und Norwegen einen bedeutenden Erfolg hatte. Noch heute ist für viele Schweden Hjalmar och Hulda in vertonter Form ein Begriff, auch wenn nur wenige unter ihnen die Autorin der Volksweise kennen.
26. November 1751: König Adolf Fredrik, ein Herrscher ohne Macht
26. November 1867: Hans Jakob Lundborg und die Erweckungsbewegungen
26. November 1939: Die Götaälvbron in Göteborg als Bindeglied
26. November 1951: Bruno K. Öijer, das enfant terrible der schwedischen Poesie
26. November 1952: Sven Hedin, Abenteurer und Schriftsteller in fernen Ländern
26. November 1952: Der letzte Geadelte Schwedens: Sven Anders Hedin
26. November 1962: Der schwedische Schauspieler und Regisseur Hannes Holm
26. November 1970: Sigfrid Siwertz und die konservative Bourgoisie Schwedens
Wilhelmina Ståhlberg trat bereits sehr früh als Dichterin auf, denn sie veröffentlichte bereits im Alter von 16 Jahren die ersten Gedichte in der Stockholms-Posten und dem Allmänna Journalen. Als Ståhlberg 23 Jahre alt war, erschien ihr erster Gedichtband Min lyras första toner, der, wie auch ihre Arbeiten in den Zeitungen und Zeitschriften, nur mit dem Pseudonym Wilhelmina gezeichnet war. Später nahm die Schriftstellerin weitere Pseudonyme an, so dass man erst nach ihrem Tod die tatsächliche Breite ihres Schaffens entdecken konnte.
Als Schriftstellerin zeigte Wilhelmina Ståhlberg eine enorme Vielfältigkeit, denn sie veröffentlichte Werke über die schwedische Geschichte, Biographien, Novellen, Sagen, Kinderbücher und Texte über die Mythologie. Den größten Erfolg hatte die Dichterin allerdings mit einer alten Volksweise die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert in 55 Auflagen über eine halbe Million mal in Schweden verkauft wurde, aber auch in Dänemark und Norwegen einen bedeutenden Erfolg hatte. Noch heute ist für viele Schweden Hjalmar och Hulda in vertonter Form ein Begriff, auch wenn nur wenige unter ihnen die Autorin der Volksweise kennen.
26. November 1751: König Adolf Fredrik, ein Herrscher ohne Macht
26. November 1867: Hans Jakob Lundborg und die Erweckungsbewegungen
26. November 1939: Die Götaälvbron in Göteborg als Bindeglied
26. November 1951: Bruno K. Öijer, das enfant terrible der schwedischen Poesie
26. November 1952: Sven Hedin, Abenteurer und Schriftsteller in fernen Ländern
26. November 1952: Der letzte Geadelte Schwedens: Sven Anders Hedin
26. November 1962: Der schwedische Schauspieler und Regisseur Hannes Holm
26. November 1970: Sigfrid Siwertz und die konservative Bourgoisie Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen