Auch wenn die ältere Geschichte Schwedens wegen dem geringen Quellmaterial jener Zeit nur sehr oberflächlich bekannt ist, so findet man mehrere Hinweise zu den Geschehnissen unter König Birger Magnusson und der Hinrichtung seines Getreuen Johan von Brunkow am 1. November 1318 auf dem Brunkaberg im heutigen zentralen Stockholm. Von Brunkow hatte um diese Zeit bereits den Rang eines Drots und war damit, vermutlich in bereits sehr jungen Jahren, der wichtigste Mann des Reiches, unmittelbar nach dem König, geworden.
Johan von Brunkow war einer der treuesten Anhänger des Königs Birger Magnusson und gilt als die Person, die dafür verantwortlich war, dass der König 1317 während eines Festes seine beiden Brüder Valdemar und Erik festnehmen ließ, dem sogenannten Nyköpings gästabud. Nach existierenden Aufzeichnungen soll die Idee jedoch nicht von Brunkow selbst gekommen sein, sondern von der Königin Märta von Dänemark, die dadurch die Macht ihres Mannes stützen wollte. Von Brunkow war jedoch, im Gegensatz zur Königin, bei der Festnahme anwesend und hatte auch die entsprechende politische Macht.
Diese Festnahme sollte allerding Johan von Brunkow auch zum Verhängnis werden, denn als das Heer der beiden Brüder Stegeborg belagerte, die Burg in der sich Magnus Birgersson, der Sohn des Königs, aufhielt, wollte von Brunkow diesen befreien und die Belagerung durchbrechen. Bei diesem Versuch wurde er jedoch festgenommen und, als der bedeutendste Feind der Herzöge Valdemar und Erik, zum Tode verurteilt und hingerichtet. Diese Hinricchtung war jedoch auch Nahestehenden des Königs willkommen, denn von Brunkow war als Einwanderer ohnehin nicht von allen geliebt und galt als der Günstling des Königs.
1. November 1735: Jakob von Engeström und der Mord an Gustav III.
1. November 1772: Allerheiligen in Schweden
1. November 1778: Gustav IV. Adolf, der vom Thron verstoßene König Schwedens
1. November 1876: Torgny Segerstedt und der Kampf gegen den Nazismus
1. November 1937: Die Pfadfinderbewegung in Schweden
1. November 1961: Louise Boije af Gennäs und die schwimmende Grenze
Johan von Brunkow war einer der treuesten Anhänger des Königs Birger Magnusson und gilt als die Person, die dafür verantwortlich war, dass der König 1317 während eines Festes seine beiden Brüder Valdemar und Erik festnehmen ließ, dem sogenannten Nyköpings gästabud. Nach existierenden Aufzeichnungen soll die Idee jedoch nicht von Brunkow selbst gekommen sein, sondern von der Königin Märta von Dänemark, die dadurch die Macht ihres Mannes stützen wollte. Von Brunkow war jedoch, im Gegensatz zur Königin, bei der Festnahme anwesend und hatte auch die entsprechende politische Macht.
Diese Festnahme sollte allerding Johan von Brunkow auch zum Verhängnis werden, denn als das Heer der beiden Brüder Stegeborg belagerte, die Burg in der sich Magnus Birgersson, der Sohn des Königs, aufhielt, wollte von Brunkow diesen befreien und die Belagerung durchbrechen. Bei diesem Versuch wurde er jedoch festgenommen und, als der bedeutendste Feind der Herzöge Valdemar und Erik, zum Tode verurteilt und hingerichtet. Diese Hinricchtung war jedoch auch Nahestehenden des Königs willkommen, denn von Brunkow war als Einwanderer ohnehin nicht von allen geliebt und galt als der Günstling des Königs.
1. November 1735: Jakob von Engeström und der Mord an Gustav III.
1. November 1772: Allerheiligen in Schweden
1. November 1778: Gustav IV. Adolf, der vom Thron verstoßene König Schwedens
1. November 1876: Torgny Segerstedt und der Kampf gegen den Nazismus
1. November 1937: Die Pfadfinderbewegung in Schweden
1. November 1961: Louise Boije af Gennäs und die schwimmende Grenze
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen