Als am 24. November 1825 während einer Theatervorstellung der Gardieska palatset, der allgemein nur als Palast Makalös bezeichnet wurde, zu brennen begann, wurde in nur wenigen Stunden das eindrucksvollste Gebäude Schwedens jener Zeit unwiederbringlich zerstört. Als man anschließend den Grund einebnete wurden jedoch einige Teile erhalten, die bald darauf in mehrere Häuser der schwedischen Hauptstadt eingemauert wurden, aber sich zum Teil auch im Nationalmuseum und dem Stadtmuseum in Stockholm befinden. Einen kleinen Teil des ehemaligen Palastes findet man selbst eingemauert in einer Brücke in Lund.
Der Palast Makalös wurde ab 1635 vom Reichsmarschall Jakob De la Gardie erbaut, der für diese Aufgabe den Bauherren Hans Jacob Kristler aus dem französischen Straßburg holte. Das monumentale Gebäude, das am heutigen Karl XII. torg lag, benötigte 18.000 Holzpfeiler, die das fünfstöckige Gebäude tragen mussten. Der gesamte Bau, auf dem auch ein Lusthaus thronte, war sowohl innen als auch außen mit Skulpturen versehen und galt als unvergleichlicher Prachtbau, der weltweit mit maximal zwei anderen Prunkgebäuden verglichen werden konnte.
Als das schwedische Königshaus 1684 Eigentümer von Palast Makalös wurde, sollte er rund hundert Jahre lang kaum eine Bedeutung spielen und diente als Lager unterschiedlicher Art. Erst Gustav III. erkannte wieder den Wert des Palasts und entschied sich 1793 aus dem Palast Makalös ein Theater zu machen, das Nya Dramatiska Teatern, den Vorläufer des heutigen Dramaten. Da der König, der als Theaterkönig in die schwedische Geschichte einging, das französische Theater der Epoche als Vorbild sah, wurde dieses mit der damals modernsten Technik versehen und zum bedeutendsten Theater des Nordens des 19. Jahrhunderts, das jedoch der Brand, der lediglich drei Tote forderte, total in Asche legte.
24. November 1655: Die Krönung des Königs Karl XI. In der Domkirche in Uppsala
24. November 1741: Ulrika Eleonora wird nach dem Tod von Karl XII. Königin
24. November 1934: Der Schauspieler und Sänger Sven-Bertil Taube
24. November 1939: Marit Paulsen, von der Arbeiterliteratur zur Politik
24. November 1944: Die Fähre S/S Hansa wird in der Ostsee versenkt
24. November 1985: Das Lustige Haus in Gröna Lund brennt ab
Der Palast Makalös wurde ab 1635 vom Reichsmarschall Jakob De la Gardie erbaut, der für diese Aufgabe den Bauherren Hans Jacob Kristler aus dem französischen Straßburg holte. Das monumentale Gebäude, das am heutigen Karl XII. torg lag, benötigte 18.000 Holzpfeiler, die das fünfstöckige Gebäude tragen mussten. Der gesamte Bau, auf dem auch ein Lusthaus thronte, war sowohl innen als auch außen mit Skulpturen versehen und galt als unvergleichlicher Prachtbau, der weltweit mit maximal zwei anderen Prunkgebäuden verglichen werden konnte.
Als das schwedische Königshaus 1684 Eigentümer von Palast Makalös wurde, sollte er rund hundert Jahre lang kaum eine Bedeutung spielen und diente als Lager unterschiedlicher Art. Erst Gustav III. erkannte wieder den Wert des Palasts und entschied sich 1793 aus dem Palast Makalös ein Theater zu machen, das Nya Dramatiska Teatern, den Vorläufer des heutigen Dramaten. Da der König, der als Theaterkönig in die schwedische Geschichte einging, das französische Theater der Epoche als Vorbild sah, wurde dieses mit der damals modernsten Technik versehen und zum bedeutendsten Theater des Nordens des 19. Jahrhunderts, das jedoch der Brand, der lediglich drei Tote forderte, total in Asche legte.
24. November 1655: Die Krönung des Königs Karl XI. In der Domkirche in Uppsala
24. November 1741: Ulrika Eleonora wird nach dem Tod von Karl XII. Königin
24. November 1934: Der Schauspieler und Sänger Sven-Bertil Taube
24. November 1939: Marit Paulsen, von der Arbeiterliteratur zur Politik
24. November 1944: Die Fähre S/S Hansa wird in der Ostsee versenkt
24. November 1985: Das Lustige Haus in Gröna Lund brennt ab
Copyright: Herbert Kårlin
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