Rutger Sernander kam am 2. November 1866 in der gehobenen Bürgerschicht in Viby in Närke zur Welt und hatte daher eine hervorragende Bildung, die es ihm ermöglichte an der Universität Uppsala zu studieren wo er, nach einer Disputation über die Vegetation Gotlands, 1895 Doktor in Philosophie wurde und im Jahre 1909 auch zum ordentlichen Professor in Botanik ernannt wurde. Anschließend wurde Sernander in nahezu alle wissenschaftlichen Vereinigungen und Akademien Schwedens aufgenommen und entwickelte sich zu einem er bedeutendsten Botaniker des Landes.
Rutger Sernander war mit seinen Ideen einer der bedeutendsten Neuerer der botanischen Wissenschaft, denn er lehnte bereits zu Beginn seiner Arbeiten jeden göttlichen Einfluss auf die Pflanzenevolution ab und sah die Veränderung der Flora vor allem in der klimatischen Entwicklung, was um diese Zeit in Schweden sehr ungewöhnlich war. Seine Pflanzenstudien zur Geographie der Pflanzenwelt ab der schwedischen Eiszeit führten auch dazu, dass Sernander beweisen konnte, dass es während der Eisenzeit zu einem bedeutenden Kälteeinbruch in Schweden kam der die Vegetation des Landes vollkommen veränderte.
Auch wenn man heute den Namen Rutger Sernander nur selten in Zusammenhang mit der modernen Botanik hört, so ist seine Bedeutung für das heutige schwedische Denken zur Ökologie und zum Naturschutz bedeutend, denn Sernander war der erste schwedische Wissenschaftler, der die Grundlagen der heutigen Ökologie schuf und 1909 einer der Gründer des schwedischen Naturschutzvereins war. Natürlich lag dies nicht nur an den Forschungsergebnissen Sernanders, sondern auch daran, dass er sich für sämtliche wissenschaftlichen Strömungen des damaligen Europa interessierte und den Forschungsergebnissen seiner Kollegen folgte. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit verfasste Sernander auch zahlreiche Biografien, zum Beispiel über Carl von Linné und Olof Rudbeck den Älteren.
2. November 1822: Carl Gustaf Malmström und die Freiheitszeit Schwedens
2. November 1887: Jenny Lind erscheint auf einem schwedischen Geldschein
2. November 1890: Moa Martinson eine feministische Arbeiterschriftstellerin
2. November 1961: August Strindberg und Harriet Bosse
2. November 1963: Jonas Gardell, ein umstrittener Schriftsteller Schwedens
2. November 2005: Rolf Bergh und die moderne Kirche Schwedens
Rutger Sernander war mit seinen Ideen einer der bedeutendsten Neuerer der botanischen Wissenschaft, denn er lehnte bereits zu Beginn seiner Arbeiten jeden göttlichen Einfluss auf die Pflanzenevolution ab und sah die Veränderung der Flora vor allem in der klimatischen Entwicklung, was um diese Zeit in Schweden sehr ungewöhnlich war. Seine Pflanzenstudien zur Geographie der Pflanzenwelt ab der schwedischen Eiszeit führten auch dazu, dass Sernander beweisen konnte, dass es während der Eisenzeit zu einem bedeutenden Kälteeinbruch in Schweden kam der die Vegetation des Landes vollkommen veränderte.
Auch wenn man heute den Namen Rutger Sernander nur selten in Zusammenhang mit der modernen Botanik hört, so ist seine Bedeutung für das heutige schwedische Denken zur Ökologie und zum Naturschutz bedeutend, denn Sernander war der erste schwedische Wissenschaftler, der die Grundlagen der heutigen Ökologie schuf und 1909 einer der Gründer des schwedischen Naturschutzvereins war. Natürlich lag dies nicht nur an den Forschungsergebnissen Sernanders, sondern auch daran, dass er sich für sämtliche wissenschaftlichen Strömungen des damaligen Europa interessierte und den Forschungsergebnissen seiner Kollegen folgte. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit verfasste Sernander auch zahlreiche Biografien, zum Beispiel über Carl von Linné und Olof Rudbeck den Älteren.
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Copyright: Herbert Kårlin
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