Als Adolf Fredrik Munck am 18. Juli 1881 in Massa-Carrara in der Toscana starb, hatte er eine erstaunliche Karriere hinter sich, ging jedoch vor allem wegen einem schriftlichen Bericht in die Geschichte ein, der bis heute zu den ungeklärten Fragen der schwedischen Geschichte gehört, da sich die Handlung nur im Schlafzimmer von Gustav III. abspielte und dabei nur drei Personen beteiligt waren, die sich jedoch wenig gesprächig zeigten, da damit die Erbfolge des Königshauses in Frage gesetzt werden konnte.
Sicher ist daher nur, dass Gustav III. während seiner Hochzeitsnacht mit Sofia Magdalena von Dänemark seinen Hofstallmeister Adolf Fredrik Munck ins Schlafzimmer rief, da er gewisse Schwierigkeiten beim Geschlechtsakt hatte. Munck sollte ihm dabei helfen „das Loch zu finden“ und benötigte auch „weitere Hilfe“. Natürlich weiß niemand, was nun wirklich geschah, aber auf jeden Fall tauchte später das Gerücht auf, dass Munck der Vater des Erbprinzen Gustav IV. Adolf sei und nicht der König, ein Gerücht, das wohl für immer weiterleben wird.
Etwas merkwürdig empfand man natürlich auch, dass die Karriere von Adolf Fredrik Munck nun rapide nach oben ging und der Hofstallmeister sehr bald Freiherr und bald darauf Graf wurde. Schließlich wurde Munck auch zum Stadthalter ernannt und Ritter des Serafimerorden. Große Rätsel gab auch ein persönliches Geschenk der Königin auf, denn Munck erhielt von ihr eine mit Brillanten besetzte Uhr mit ihrem Portrait. Mit dem Tod des Königs musste Adolf Fredrik Munck allerdings Schweden sehr schnell verlassen, da er falsche Wertbriefe verteilt hatte, die er vermutlich sogar im Auftrag des Königs erstellt hatte.
18. Juli: Der Tag des Bieres in Schweden
18. Juli 1871: Die Stockholms Centralstationen, der größte Bahnhof Schwedens
Sicher ist daher nur, dass Gustav III. während seiner Hochzeitsnacht mit Sofia Magdalena von Dänemark seinen Hofstallmeister Adolf Fredrik Munck ins Schlafzimmer rief, da er gewisse Schwierigkeiten beim Geschlechtsakt hatte. Munck sollte ihm dabei helfen „das Loch zu finden“ und benötigte auch „weitere Hilfe“. Natürlich weiß niemand, was nun wirklich geschah, aber auf jeden Fall tauchte später das Gerücht auf, dass Munck der Vater des Erbprinzen Gustav IV. Adolf sei und nicht der König, ein Gerücht, das wohl für immer weiterleben wird.
Etwas merkwürdig empfand man natürlich auch, dass die Karriere von Adolf Fredrik Munck nun rapide nach oben ging und der Hofstallmeister sehr bald Freiherr und bald darauf Graf wurde. Schließlich wurde Munck auch zum Stadthalter ernannt und Ritter des Serafimerorden. Große Rätsel gab auch ein persönliches Geschenk der Königin auf, denn Munck erhielt von ihr eine mit Brillanten besetzte Uhr mit ihrem Portrait. Mit dem Tod des Königs musste Adolf Fredrik Munck allerdings Schweden sehr schnell verlassen, da er falsche Wertbriefe verteilt hatte, die er vermutlich sogar im Auftrag des Königs erstellt hatte.
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18. Juli 1871: Die Stockholms Centralstationen, der größte Bahnhof Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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