Auch wenn man noch heute in Stockholm von der Skeppsholmskyrkan spricht, die genauer genommen Carl Johans kyrka hieß, so finden dort schon lange keine Messen mehr statt, denn das unter Denkmalschutz stehende Gebäude trägt seit 2009 den Namen Eric Ericsonhallen und ist seit dem 5. Dezember 2001 offiziell ein Profanbau in dem sich heute eine Konzerthalle befindet und das internationale Chorzentrum Eric Ericson International Choral Centre seinen Hauptsitz hat.
Die Skeppsholmskyrkan wurde im Jahre 1824 als Kirche für die schwedische Marine gebaut und sollte die kurz zuvor abgebrannte Holmkyrkan, eine einfache Holzkirche, ersetzen. Auch wenn die Kirche bereits im Jahre 1833 ihre typische Kuppel erhalten hatte und damit fertiggestellt war, wurde sie erst am 24. Juli 1842 eingeweiht, nachdem auch der kleine Turm auf der höchsten Stelle der Kuppel noch errichtet war.
Der Erbauer der Skeppsholmskyrkan, der militärische Architekt Fredrik Blom, ließ sich bei dem achteckigen Bau sowohl vom Pantheon in Rom als auch der Trefaldighetskyrkan in Karlskrona inspirieren und griff bei Bau zu einem neuantiken Stil. Im Gewölbe am Eingang wurden nach dem Zweiten Weltkrieg einige Erinnerungssteine eingemauert, die an die Toten der schwedischen Marine erinnern sollen, die während ihrem Bereitschaftsdienst ums Leben kamen, insbesondere an jene, die am 17. September 1941 bei der Explosion mehrerer Kriegsschiffe in Stockholm starben.
24. Juli: Kristina, ein unveränderlicher Namenstag in Schweden
24. Juli 1719: Russische Galere greift Nyköping an
Die Skeppsholmskyrkan wurde im Jahre 1824 als Kirche für die schwedische Marine gebaut und sollte die kurz zuvor abgebrannte Holmkyrkan, eine einfache Holzkirche, ersetzen. Auch wenn die Kirche bereits im Jahre 1833 ihre typische Kuppel erhalten hatte und damit fertiggestellt war, wurde sie erst am 24. Juli 1842 eingeweiht, nachdem auch der kleine Turm auf der höchsten Stelle der Kuppel noch errichtet war.
Der Erbauer der Skeppsholmskyrkan, der militärische Architekt Fredrik Blom, ließ sich bei dem achteckigen Bau sowohl vom Pantheon in Rom als auch der Trefaldighetskyrkan in Karlskrona inspirieren und griff bei Bau zu einem neuantiken Stil. Im Gewölbe am Eingang wurden nach dem Zweiten Weltkrieg einige Erinnerungssteine eingemauert, die an die Toten der schwedischen Marine erinnern sollen, die während ihrem Bereitschaftsdienst ums Leben kamen, insbesondere an jene, die am 17. September 1941 bei der Explosion mehrerer Kriegsschiffe in Stockholm starben.
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Copyright: Herbert Kårlin
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