Elis Schröderheim wurde am 26. März 1747 als Sohn eines Bischofs in Stockholm geboren und kam sehr früh mit dem zukünftign König Gustav III. in Berührung, da sein Vater der geistige Lehrer des jungen Prinzen war und daher auch zeitweise auf Drottningholm wohnte. Als der Erbprinz schliesslich König wurde, war es für Schröderheim daher ein leichtes Spiel um im engsten Beamtenkreis des Königs aufgenommen zu werden, nicht zuletzt, weil er auch Humor zeigte und bei Verhandlungen ein äusserstes Geschick zeigte.
Der öffentliche Ruf von Elis Schröderheim, der von Gustav III. auch in den Reichstag geschickt wurde, begann jedoch ab 1786 zu verblassen, da Schröderheim nicht nur ein leichtsinniger Spekulant war, sondern sich sein Einkommen vor allem durch Korruption, insebsondere dem sogenannten Pastoratshandel, aufbesserte. Seine Unfähigkeit seine Privatfinanzen in den Griff zu bekommen, liessen den Namen Schröderheim ab dieser Zeit immer öfter mit Skandalen in Verbindung bringen.
Aber auch wenn sich der Adel und die Priesterschaft dann von Elis Schröderheim entfernten, so blieb er ein Günstling des Königs und wurde von diesem bei der Gründung der Svenska Akademien als eines der ersten Mitglieder ernannt. Da Schröderheim Gustav III. vermutlich am besten kannte, sind seine Schriften über den König noch heute von größter Bedeutung. Nach dem Tode des Königs gelang es Elis Schröderheim auch die Gunst von Herzog Karl zu gewinnen, was jedoch mit einem neuen Skandal im Jahre 1794 endete. Nur ein Jahr später, am 30. August 1795, starb Schröderheim dann als armer Mann.
26. März 1822: Die missglückte Ehrung von Karl XIII.
26. März 1828: Elisabeth Olin, die erste Primadonna Schwedens
26. März 1888: Elsa Brändström, der „Sibirische Engel“ aus Schweden
26. März 1920: Die schwedische Studentenzeitung Lundagård
26. März 1940: Christina Odenberg wird erster weiblicher Bischof Schwedens
26. März 1948: Jugendrevolte in Schweden
Der öffentliche Ruf von Elis Schröderheim, der von Gustav III. auch in den Reichstag geschickt wurde, begann jedoch ab 1786 zu verblassen, da Schröderheim nicht nur ein leichtsinniger Spekulant war, sondern sich sein Einkommen vor allem durch Korruption, insebsondere dem sogenannten Pastoratshandel, aufbesserte. Seine Unfähigkeit seine Privatfinanzen in den Griff zu bekommen, liessen den Namen Schröderheim ab dieser Zeit immer öfter mit Skandalen in Verbindung bringen.
Aber auch wenn sich der Adel und die Priesterschaft dann von Elis Schröderheim entfernten, so blieb er ein Günstling des Königs und wurde von diesem bei der Gründung der Svenska Akademien als eines der ersten Mitglieder ernannt. Da Schröderheim Gustav III. vermutlich am besten kannte, sind seine Schriften über den König noch heute von größter Bedeutung. Nach dem Tode des Königs gelang es Elis Schröderheim auch die Gunst von Herzog Karl zu gewinnen, was jedoch mit einem neuen Skandal im Jahre 1794 endete. Nur ein Jahr später, am 30. August 1795, starb Schröderheim dann als armer Mann.
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26. März 1948: Jugendrevolte in Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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