Gösta Mittag-Leffler, der eigentlich den Vornamen Gustaf trug, wurde am 16. März 1846 in Stockholm geboren. Seine Neigung für die Mathematik zeigte sich sehr früh, denn in der Grundschule nahm er bald an den Mathematikkursen teil die drei Klassen höher lagen und im Gymnasium wurde er ganz vom Mathematikunterricht befreit damit er sich mit der höheren Mathematik, die an der Universität unterrichtet wurde, beschäftigen konnte. Man sagt, dass sich Mittag-Leffler bereits damals mit der Funktionstheorie und den komplexen Variablen beschäftigte, einem Thema, das ihm später die höchsten Ehren einbringen sollte.
Im Jahre 1872 legte Gösta Mittag-Leffler seine Doktorarbeit in Mathematik vor und wurde unmittelbar Dozent in seinem Fach. Nur fünf Jahre später wurde der Wissenschaftler dann als Professor an die Universität Helsingfors (Helsinki) berufen, wo er allerdings nur bis 1881 blieb, da er in diesem Jahr die Chance bekam der erste Professor für Mathematik an der Universität Stockholm zu werden und ihm dies die Möglichkeit zu weitgreifenden Forschungen bot. Ein ersters Ergebnis dieses Umzugs war auch die Schaffung der mathematischen Zeitschrift Acta Mathematica.
Auch oder gerade weil Gösta Mittag-Leffler ein mathematisches Genie war, vergisst man heute oft, dass er zu seiner Zeit, trotz der hohen Ehren, ein sehr umstrittener Wissenschaftler war, der sämtliche seiner Beziehungen dafür einsetzte um die Stockholmer Universität zu einem Forschungsinstitut zu machen in der es weder eine Grundausbildung noch Prüfungen geben sollte. Für Mittag-Leffler sollte sich in Stockholm das reine Wissen konzentrieren, das von anderen Universitäten übernommen werden sollte. Auch politisch gesehen war der Wissenschaftler eine zweifelhafte Person, die sich auf dem extrem rechten Flügel aufhielt. Noch heute wird Mittag-Leffler in extremen rechten Schriften als Ideal und Vorbild bezeichnet.
16. März 1596: Ebba Brahe, die Geliebte des Königs Gustav II. Adolf
16. März 1757: Bengt Lidner, der Skalde, der in Ungnade fiel
16. März 1792: Mord auf dem Maskenball
17. März 1814: Der schwedische Künstler Johan Peter Molin
16. März 1835: Der Buchdrucker Nils Magnus Lindh wird zum größten Verleger
16. März 1940: Selma Lagerlöf, christliche Literatur und Frauenbewegung
16. März 1957: Das Motel Gyllene Ratten in Stockholm
16. März 1968: Gunnar Ekelöf, der erste surrealistische Autor Schwedens
16. März 1970: Karl Gustav Ossiannilsson, nationalistisches Denken für Arbeiter
16. März 1971: Der schwedische Stand-up Künstler Jakob Öqvist
Im Jahre 1872 legte Gösta Mittag-Leffler seine Doktorarbeit in Mathematik vor und wurde unmittelbar Dozent in seinem Fach. Nur fünf Jahre später wurde der Wissenschaftler dann als Professor an die Universität Helsingfors (Helsinki) berufen, wo er allerdings nur bis 1881 blieb, da er in diesem Jahr die Chance bekam der erste Professor für Mathematik an der Universität Stockholm zu werden und ihm dies die Möglichkeit zu weitgreifenden Forschungen bot. Ein ersters Ergebnis dieses Umzugs war auch die Schaffung der mathematischen Zeitschrift Acta Mathematica.
Auch oder gerade weil Gösta Mittag-Leffler ein mathematisches Genie war, vergisst man heute oft, dass er zu seiner Zeit, trotz der hohen Ehren, ein sehr umstrittener Wissenschaftler war, der sämtliche seiner Beziehungen dafür einsetzte um die Stockholmer Universität zu einem Forschungsinstitut zu machen in der es weder eine Grundausbildung noch Prüfungen geben sollte. Für Mittag-Leffler sollte sich in Stockholm das reine Wissen konzentrieren, das von anderen Universitäten übernommen werden sollte. Auch politisch gesehen war der Wissenschaftler eine zweifelhafte Person, die sich auf dem extrem rechten Flügel aufhielt. Noch heute wird Mittag-Leffler in extremen rechten Schriften als Ideal und Vorbild bezeichnet.
16. März 1596: Ebba Brahe, die Geliebte des Königs Gustav II. Adolf
16. März 1757: Bengt Lidner, der Skalde, der in Ungnade fiel
16. März 1792: Mord auf dem Maskenball
17. März 1814: Der schwedische Künstler Johan Peter Molin
16. März 1835: Der Buchdrucker Nils Magnus Lindh wird zum größten Verleger
16. März 1940: Selma Lagerlöf, christliche Literatur und Frauenbewegung
16. März 1957: Das Motel Gyllene Ratten in Stockholm
16. März 1968: Gunnar Ekelöf, der erste surrealistische Autor Schwedens
16. März 1970: Karl Gustav Ossiannilsson, nationalistisches Denken für Arbeiter
16. März 1971: Der schwedische Stand-up Künstler Jakob Öqvist
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen