Mona Sahlin wurde am 9. März 1957 als Mona Andersson in Sollefteå in einer politisch engagierten Familie geboren, was sicher auch dazu beitrug, dass sie bereits mit 13 Mitglied der kommunistischen FNL (Front National pour la Libération du Sud Viêt Nam) in Nacka wurde und zu Beginn der 70er Jahre in die sozialdemokratische Jugendorganisation SSU (Sveriges Socialdemokratiska Ungdomsförbund) beitrat, wo sie auch bald die Sprecherin für den Kreis Nacka-Värmdö wurde. Auch wenn Sahlins politisches Engagement sehr stark war, so war sie nach ihrem Abitur wenig an einer Berufsausbildung interessiert und arbeitete daher in den unterschiedlichsten Bereichen. Ihre Freizeit gehörte der Politik.
Ab 1980 war Mona Sahlin die Vorsitzende des SSU für den Kreis Stockholm, was nahezu eine Voraussetzung für eine politische sozialdemokratische Karriere in Schweden ist, was sich bei Sahlin auch deutlich zeigte, denn 1982 wurde die Politikerin ins Parlament gewählt und war damit mit 25 Jahren das jüngste Parlamentsmitglied. Nur acht Jahre später war sie Arbeitsmarktminister unter Ingvar Carlsson und 1992 stand Sahlin gewissermaßen schon auf der Spitze ihrer Karriere, denn sie wurde der erste weibliche Parteisekretär der Sozialdemokraten - und am 17. März 2007, nach dem Rücktritt von Göran Persson, wurde Sahlin auch die erste weibliche Vorsitzende der Sozialdemokraten Schwedens.
Dass Mona Sahlin nie schwedischer Ministerpräsident wurde und am 25. März 2011 letztendlich auch den Vorsitz der Partei abgeben musste, ging im Grunde auf ihre Zeit als Arbeitsmarktministerin zurück, da sie während dieser Zeit mehrmals die Kreditkarte als Politikerin für private Ausgaben benutzte. Diese sogenannte Tobleroneaffäre, bei der es sich um 53.174 Kronen handelte, war seit der Aufdeckung durch den Expressen eine Belastung für die Parteivorsitzende, auch wenn die Staatsanwaltschaft die Anzeige zu den Akten legte, da es nicht zu beweisen war, dass Sahlin eine betrügerische Absicht hatte. Dass Mona Sahlin ein gestörtes Verhältnis zu Geld hat, zeigt sich allerdings auch auf privatem Niveau, denn sie musste auch ihr Privatunternehmen nach nur einem Jahr Aktivität auflösen um eien Konkurs zu verhindern, da Sahlin das Aktienkapital dazu benutzte sich ein hohes Gehalt zu bezahlen und dieses dadurch sehr schnell schrumpfte. Mehrere ihrer Versuche wieder politisch wichtige Positionen einzunehmen, scheiterten bisher.
9. März 1865: Natanael Beskow, ein Dichter moderner Psalmen
9. März 1938: Barbro Margareta Svensson, alias Lill-Babs
9. März 1945: Schweden befreit Gefangene in Deutschland
9. März 1975: Die schwedische Sängerin Lisa Miskovsky
Ab 1980 war Mona Sahlin die Vorsitzende des SSU für den Kreis Stockholm, was nahezu eine Voraussetzung für eine politische sozialdemokratische Karriere in Schweden ist, was sich bei Sahlin auch deutlich zeigte, denn 1982 wurde die Politikerin ins Parlament gewählt und war damit mit 25 Jahren das jüngste Parlamentsmitglied. Nur acht Jahre später war sie Arbeitsmarktminister unter Ingvar Carlsson und 1992 stand Sahlin gewissermaßen schon auf der Spitze ihrer Karriere, denn sie wurde der erste weibliche Parteisekretär der Sozialdemokraten - und am 17. März 2007, nach dem Rücktritt von Göran Persson, wurde Sahlin auch die erste weibliche Vorsitzende der Sozialdemokraten Schwedens.
Dass Mona Sahlin nie schwedischer Ministerpräsident wurde und am 25. März 2011 letztendlich auch den Vorsitz der Partei abgeben musste, ging im Grunde auf ihre Zeit als Arbeitsmarktministerin zurück, da sie während dieser Zeit mehrmals die Kreditkarte als Politikerin für private Ausgaben benutzte. Diese sogenannte Tobleroneaffäre, bei der es sich um 53.174 Kronen handelte, war seit der Aufdeckung durch den Expressen eine Belastung für die Parteivorsitzende, auch wenn die Staatsanwaltschaft die Anzeige zu den Akten legte, da es nicht zu beweisen war, dass Sahlin eine betrügerische Absicht hatte. Dass Mona Sahlin ein gestörtes Verhältnis zu Geld hat, zeigt sich allerdings auch auf privatem Niveau, denn sie musste auch ihr Privatunternehmen nach nur einem Jahr Aktivität auflösen um eien Konkurs zu verhindern, da Sahlin das Aktienkapital dazu benutzte sich ein hohes Gehalt zu bezahlen und dieses dadurch sehr schnell schrumpfte. Mehrere ihrer Versuche wieder politisch wichtige Positionen einzunehmen, scheiterten bisher.
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Copyright: Herbert Kårlin
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