Graf Axel Bielke af Åkerö kam am 28. März 1800 zur Welt und schrieb sich mit 15 Jahren an der Universität Uppsala ein, wo er fünf Jahre später das Kanzleiexamen ablegte um eine Laufbahn in der Verwaltung zu beginnen. Bielke begann als Schreiber in der Kanzlei, wurde zwei Jahre später zum Kammerjunker ernannt und 1828, nach einem zweijährigen Auslandsaufenthalt, zum Kammerherrn. Nur wenig später entschied sich Bielke jedoch sein Amt ganz aufzugeben und sich von allen Ämtern zurückzuziehen um sich ganz seinem Hobby widmen zu können, der Kunst und der Sammlung von Kunstgegenständen.
Bereits in seiner Jugend hatte Axel Bielke begonnen Keramik und Gravuren zu sammeln zu denen er ein besonderes Verhältnis hatte und unter denen er sich am wohlsten fühlte. Nach seinem Rückzug aus dem Berufsleben wuchs die Sammlung Bielkes auf über 2200 Keramiken und etwa 10.000 Stiche an, neben Glaskunst, Waffen und andere Kunstgegenstände, die er bei seinem Tod am 17. Januar 1877 in seiner Gesamtheit dem Nationalmuseum in Stockholm vermachte, da er nur dort sicher war, dass die wertvolle Kunst auch gewürdigt und erhalten wurde. Wer heute das Nationalmuseum besucht, findet in den entsprechenden Abteilung noch heute die wertvollsten Stücke des Grafen.
Graf Axel Bielke war indes kein Sammler, der seine Kunstgegenstände im Keller verwahrte, sondern er hatte sein Haus als Museum eingerichtet um dort auch an Kunst interessierte Gäste einzuladen und er verlieh seine Sammlung an Ausstellungen in ganz Schweden. 1832 war Bielke, neben Mikael Gustaf Anckarsvärd und Per Axel Nyström, auch Mitgründer des ersten schwedischen Kunstvereins, der heutigen Sveriges allmänna konstförening und er war einer geachteter Berater des Nationalmuseums, das den Grafen grundsätzlich bei geplanten Einkäufen um Rat fragte. Auf Grund seiner Zurückgezogenheit weiß man sehr wenig über die Person Bielke, die vor allem durch seine enorme Kunstsammlung weiterlebt.
28. März 1760: Georg Adlersparre, zwischen Feldherr, Literat und Revolutionär
28. März 1922: Olle Länsberg, der verschollene Autor Schwedens
28. März 1927: Marianne Fredriksson und die christliche Frauenliteratur Schwedens
28. März 1927: Marianne Fredriksson, eine schwedische Schriftstellerin
28. März 1953: Der erste Roman Tjärdalen von Sara Lidman wird ein Erfolg
28. März 1962: Joakim Lindengren, Kapten Stofil und Faktum
Bereits in seiner Jugend hatte Axel Bielke begonnen Keramik und Gravuren zu sammeln zu denen er ein besonderes Verhältnis hatte und unter denen er sich am wohlsten fühlte. Nach seinem Rückzug aus dem Berufsleben wuchs die Sammlung Bielkes auf über 2200 Keramiken und etwa 10.000 Stiche an, neben Glaskunst, Waffen und andere Kunstgegenstände, die er bei seinem Tod am 17. Januar 1877 in seiner Gesamtheit dem Nationalmuseum in Stockholm vermachte, da er nur dort sicher war, dass die wertvolle Kunst auch gewürdigt und erhalten wurde. Wer heute das Nationalmuseum besucht, findet in den entsprechenden Abteilung noch heute die wertvollsten Stücke des Grafen.
Graf Axel Bielke war indes kein Sammler, der seine Kunstgegenstände im Keller verwahrte, sondern er hatte sein Haus als Museum eingerichtet um dort auch an Kunst interessierte Gäste einzuladen und er verlieh seine Sammlung an Ausstellungen in ganz Schweden. 1832 war Bielke, neben Mikael Gustaf Anckarsvärd und Per Axel Nyström, auch Mitgründer des ersten schwedischen Kunstvereins, der heutigen Sveriges allmänna konstförening und er war einer geachteter Berater des Nationalmuseums, das den Grafen grundsätzlich bei geplanten Einkäufen um Rat fragte. Auf Grund seiner Zurückgezogenheit weiß man sehr wenig über die Person Bielke, die vor allem durch seine enorme Kunstsammlung weiterlebt.
28. März 1760: Georg Adlersparre, zwischen Feldherr, Literat und Revolutionär
28. März 1922: Olle Länsberg, der verschollene Autor Schwedens
28. März 1927: Marianne Fredriksson und die christliche Frauenliteratur Schwedens
28. März 1927: Marianne Fredriksson, eine schwedische Schriftstellerin
28. März 1953: Der erste Roman Tjärdalen von Sara Lidman wird ein Erfolg
28. März 1962: Joakim Lindengren, Kapten Stofil und Faktum
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen