Als Elisabeth Olin, geborene Lillström, am 26. März 1828 in Stockholm starb, hatte sie nicht nur den Titel einer Hofsängerin erhalten, sondern sie ging auch als die erste Berufssängerin Schwedens und die erste Primadonna des Landes in die Geschichte ein. Neben Fredrica Löf, war Olin auch die erfolgreichste weibliche Schauspielerin des 18. Jahrhunderts und machte sich selbst als Komponistin einen Namen. Als Olin für die neu gegründete Oper in Stockholm engagiert wurde, war sie die am besten bezahlte Künstlerin Schwedens und die erste Frau, die in der Oper eine eigene Loge erhielt.
Elisabeth Olin war am 8. Dezember 1740 als Tochter einer Schauspielerin und eines Musikers zur Welt gekommen, was ihre Berufswahl bereits in den frühesten Jahren beeinflusste, denn als Olin gerade einmal sieben Jahre alt war, stand sie bereits mit dem Stück Syrinx neben ihrer Mutter auf der Bühne. Sehr bald stellte man jedoch ihre stimmliche Begabung fest und nach einer Gesangsausbildung durch den italienischen Opernsänger Giovanni Croce, der sich einige Jahre lang in Stockholm aufhielt, war er selbstverständlich, dass Elisabeth Olin neben der Schauspielei erst als Konzertsängerin und später auch als Opernsängerin auf die Bühne trat.
Als am 18. Januar 1773 das Stora Bollhuset, die erste Oper Stockholm, mit Thetis och Pelée eingeweiht wurde, stand Elisabeth Olin als Thetis auf der Bühne und war damit Teil der Geburt der schwedischen Oper. Nach diesem Auftritt sollte Olin über Jahre hinweg grundsätzlich die weibliche Hauptrolle bei den folgenden Opernaufführungen erhalten und damit die erste Primadonna der schwedischen Oper werden. Elisabeth Olin sang am 27. Februar 1808 ihre letzte Arie während eines Konzerts im Riddarhuset. Die Opernsängerin gehörte zu den sehr wenigen Schauspielerinnen und Sängerinnen jener Zeit, die nie in den Ruf gerieten Prostituierte sein, ein Ruf, den nahezu alle Frauen hatten, die in diesem Jahrhundert in der Öffentlichkeit auftraten.
26. März 1747: Elis Schröderheim im Dienste von Gustav III.
26. März 1822: Die missglückte Ehrung von Karl XIII.
26. März 1888: Elsa Brändström, der „Sibirische Engel“ aus Schweden
26. März 1920: Die schwedische Studentenzeitung Lundagård
26. März 1940: Christina Odenberg wird erster weiblicher Bischof Schwedens
26. März 1948: Jugendrevolte in Schweden
Elisabeth Olin war am 8. Dezember 1740 als Tochter einer Schauspielerin und eines Musikers zur Welt gekommen, was ihre Berufswahl bereits in den frühesten Jahren beeinflusste, denn als Olin gerade einmal sieben Jahre alt war, stand sie bereits mit dem Stück Syrinx neben ihrer Mutter auf der Bühne. Sehr bald stellte man jedoch ihre stimmliche Begabung fest und nach einer Gesangsausbildung durch den italienischen Opernsänger Giovanni Croce, der sich einige Jahre lang in Stockholm aufhielt, war er selbstverständlich, dass Elisabeth Olin neben der Schauspielei erst als Konzertsängerin und später auch als Opernsängerin auf die Bühne trat.
Als am 18. Januar 1773 das Stora Bollhuset, die erste Oper Stockholm, mit Thetis och Pelée eingeweiht wurde, stand Elisabeth Olin als Thetis auf der Bühne und war damit Teil der Geburt der schwedischen Oper. Nach diesem Auftritt sollte Olin über Jahre hinweg grundsätzlich die weibliche Hauptrolle bei den folgenden Opernaufführungen erhalten und damit die erste Primadonna der schwedischen Oper werden. Elisabeth Olin sang am 27. Februar 1808 ihre letzte Arie während eines Konzerts im Riddarhuset. Die Opernsängerin gehörte zu den sehr wenigen Schauspielerinnen und Sängerinnen jener Zeit, die nie in den Ruf gerieten Prostituierte sein, ein Ruf, den nahezu alle Frauen hatten, die in diesem Jahrhundert in der Öffentlichkeit auftraten.
26. März 1747: Elis Schröderheim im Dienste von Gustav III.
26. März 1822: Die missglückte Ehrung von Karl XIII.
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26. März 1920: Die schwedische Studentenzeitung Lundagård
26. März 1940: Christina Odenberg wird erster weiblicher Bischof Schwedens
26. März 1948: Jugendrevolte in Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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