Carl Carlsson Gyllenhielm kam am 4. März 1574 als unehelicher Sohn von Herzog Karl, dem späteren König Karl IX. und seiner Geliebter, Karin Nilsdotter, zur Welt und erhielt daher seine Erziehung und seine Bildung auf Gut Julita, gemeinsam mit anderen adeligen Söhnen, jedoch weit entfernt vom Königshof. Um seine Bildung abzuschließen, wurde Gyllenhielm, der im Alter von 18 Jahren vom einem Vater in den Adelsstand erhoben wurde und seinen Namen erhielt, noch an den französischen Hof geschickt um die dortigen Sitten zu lernen und um auf internationalem Niveau auftreten zu können.
Als Carl Carlsson Gyllenhielm 1597 nach Schweden zurückkehrte, wurde er zum Kammerjunker ernannt und wurde einer der Vertrauten des Herzogs, der mit sehr bedeutenden Aufgaben betraut war. Sein Glück sollte jedoch nur wenige Jahre dauern, denn durch die Rückkehr von Sigismund kam es zu kriegerischen Handlungen mit Polen bei denen Gyllenhielm, gemeinsam mit Jakob De la Gardie, 1601 von den Polen gefangen genommen wurde und dort zwölf Jahre lang unter teilweise sehr schwierigen Verhältnis im Gefängnis auf einen Gefangenenaustausch warten musste. Nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft ernannte ihn sein Halbbruder Gustav II. Adolf dann zum Freiherren, anschließend zum Feldmarschall und 1617 auch zum Stadthalter.
Aber auch wenn Carl Carlson Gyllenhielm lebenslang mit politischen Aufgaben betraut war und selbst in der Vormundschaftsregierung von Königin Kristina zu finden war, so lag seine Fähigkeit mehr in der Industrie, denn als er 1915 Huseby als Leihgabe erhielt, baute er dort das Zentrum der südschwedischen Eisenindustrie auf, die 300 Jahre lang ihre Bedeutung behielt, und im Småland war Gyllenhielm der erste, der dort eine Glashütte anlegte und damit die Grundlage für einen ganzen Industriezweig der Region legte, dessen Spurten heute noch sehr deutlich zu finden sind.
4. März 1824: Der schwedische Philosoph Carl Yngve Sahlin
4. März 1828: Erik Sjöberg und der Kampf gegen die literarischen Schulen
4. März 1882: Die sozialdemokratische Bewegung in Schweden
4. März 1931: Die schwedische Jazzsängerin Sonya Hedenbratt
4. März 1948: Elsa Brändström, der „Sibirische Engel“ aus Schweden
Als Carl Carlsson Gyllenhielm 1597 nach Schweden zurückkehrte, wurde er zum Kammerjunker ernannt und wurde einer der Vertrauten des Herzogs, der mit sehr bedeutenden Aufgaben betraut war. Sein Glück sollte jedoch nur wenige Jahre dauern, denn durch die Rückkehr von Sigismund kam es zu kriegerischen Handlungen mit Polen bei denen Gyllenhielm, gemeinsam mit Jakob De la Gardie, 1601 von den Polen gefangen genommen wurde und dort zwölf Jahre lang unter teilweise sehr schwierigen Verhältnis im Gefängnis auf einen Gefangenenaustausch warten musste. Nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft ernannte ihn sein Halbbruder Gustav II. Adolf dann zum Freiherren, anschließend zum Feldmarschall und 1617 auch zum Stadthalter.
Aber auch wenn Carl Carlson Gyllenhielm lebenslang mit politischen Aufgaben betraut war und selbst in der Vormundschaftsregierung von Königin Kristina zu finden war, so lag seine Fähigkeit mehr in der Industrie, denn als er 1915 Huseby als Leihgabe erhielt, baute er dort das Zentrum der südschwedischen Eisenindustrie auf, die 300 Jahre lang ihre Bedeutung behielt, und im Småland war Gyllenhielm der erste, der dort eine Glashütte anlegte und damit die Grundlage für einen ganzen Industriezweig der Region legte, dessen Spurten heute noch sehr deutlich zu finden sind.
4. März 1824: Der schwedische Philosoph Carl Yngve Sahlin
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4. März 1948: Elsa Brändström, der „Sibirische Engel“ aus Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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