Axel Kock wurde am 2. März 1851 in einer reichen Kaufmannsfamilie geboren und bekam daher eine für die Zeit ausgezeichnete Bildung, wobei er den größten Teil seiner Jugend im Schulheim der Tegnérs untergebracht war, wo er auch dem acht Jahre älteren Esaias Tegnér näher kam mit dem er sein Leben lang eine enge Verbindung hielt. Unmittelbar nach seiner Hochschulreife im Jahre 1870 schrieb sich Kock an der Universität Lund ein, an der er sich von Beginn an auf nordeuropäische Sprachen und neueuropäische Linguistik spezialisierte.
Von größter Bedeutung waren für Axel Kock seine Studienreisen nach Deutschland, die er bereits während seines Studiums begann, denn dort lernte er die neuen und modernen Sprachtheorien kennen, die man bis dahin in Schweden nicht kannte. Auf diese Weise kam Kock zur Überzeugung, dass die Sprachentwicklung klaren Regeln folgt und daher analytische Methoden zulässt die der reinen Logik folgen. Seine Forschungen führten Kock geradlinig zu einer akademischen Laufbahn an verschiedenen Hochschulen und Universitäten Schwedens, was Kock jedoch teilweise als Bremse der Forschung empfand.
Axel Kock, der geradezu pedantisch an der nordischen Lautlehre arbeitete und jeder Veränderung von Dialekten bis ins Detail nachging um keine Fragen offen zu lassen, verließ 1893 jede akademische Tätigkeit und widmete sich dann bis zu seinem Tod am 18. März 1935 in Lund privat der Sprachforschung, auch wenn er ab 1907 Rektor der Universität Lund wurde. Der Wissenschaftler, der sein Leben lang finanziell abgesichert war, veröffentlichte alle seine Forschungsergebnisse in einer pädagogisch aufgearbeiteten Weise, die die Materie einem großen Kreis an Studenten öffnete. Noch heute gelten seine Werke als grundlegend in der nordischen Sprachforschung.
2. März 1760: Christina Charlotta Cederström, eine unveröffentlichte Dichterin
2. März 1828: Frans Theodor Hedberg, ein Leben für das Theater
2. März 1880: Ivar Kreuger, der meist gehasste Schwede und sein Selbstmord
2. März 1911: Verhütung in Schweden - eine Straftat
2. März 1913: Die Centerpartiet (Zentrumspartei) in Schweden
2. März 1992: Der private Fernsehkanal TV4 sendet analog
Von größter Bedeutung waren für Axel Kock seine Studienreisen nach Deutschland, die er bereits während seines Studiums begann, denn dort lernte er die neuen und modernen Sprachtheorien kennen, die man bis dahin in Schweden nicht kannte. Auf diese Weise kam Kock zur Überzeugung, dass die Sprachentwicklung klaren Regeln folgt und daher analytische Methoden zulässt die der reinen Logik folgen. Seine Forschungen führten Kock geradlinig zu einer akademischen Laufbahn an verschiedenen Hochschulen und Universitäten Schwedens, was Kock jedoch teilweise als Bremse der Forschung empfand.
Axel Kock, der geradezu pedantisch an der nordischen Lautlehre arbeitete und jeder Veränderung von Dialekten bis ins Detail nachging um keine Fragen offen zu lassen, verließ 1893 jede akademische Tätigkeit und widmete sich dann bis zu seinem Tod am 18. März 1935 in Lund privat der Sprachforschung, auch wenn er ab 1907 Rektor der Universität Lund wurde. Der Wissenschaftler, der sein Leben lang finanziell abgesichert war, veröffentlichte alle seine Forschungsergebnisse in einer pädagogisch aufgearbeiteten Weise, die die Materie einem großen Kreis an Studenten öffnete. Noch heute gelten seine Werke als grundlegend in der nordischen Sprachforschung.
2. März 1760: Christina Charlotta Cederström, eine unveröffentlichte Dichterin
2. März 1828: Frans Theodor Hedberg, ein Leben für das Theater
2. März 1880: Ivar Kreuger, der meist gehasste Schwede und sein Selbstmord
2. März 1911: Verhütung in Schweden - eine Straftat
2. März 1913: Die Centerpartiet (Zentrumspartei) in Schweden
2. März 1992: Der private Fernsehkanal TV4 sendet analog
Copyright: Herbert Kårlin
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